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Gedanken zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) ist mittlerweile sehr leistungsfähig. Man kann sich Webseiten, Apps oder Texte generieren lassen. Doch obwohl das beeindruckend ist, ist der Prozess oft noch mühsam: Es braucht Zeit, Kontrolle und viele Korrekturschleifen, bis man ein zufriedenstellendes Ergebnis hat.
Es fühlt sich manchmal an, als wäre es schneller, Dinge selbst zu machen, anstatt auf die KI zu warten und ständig nachzubessern.
Wie gehen wir damit um?
Wird es irgendwann so weit kommen, dass wir Aufgaben so gut beschreiben können, dass die KI alles auf Anhieb korrekt erledigt – ganz ohne Zwischenfeedback? Wird es weniger Fehler geben, oder verlagert sich das Hin und Her nur in spätere Phasen?
KI wird besser werden, besonders bei einfachen Aufgaben. Doch Zeit bleibt die entscheidende Messgröße. Vielleicht wird die Nutzung von KI auch eine Preisfrage: Man wartet lieber länger oder investiert Zeit, um weniger Geld zu zahlen – beides ist schließlich begrenzt.
Was passiert mit unserer Zeit?
Wenn es immer mehr KI-generierten Content gibt – Bilder, Videos, Texte – werden wir dann damit zufrieden sein, nur noch zu konsumieren?
Wenn plötzlich viele neue Webseiten, Apps und Ideen Realität werden, die zuvor zu aufwendig waren: Spart uns das wirklich Zeit oder macht es uns glücklicher? Verbessert das unser Leben?
Menschheit und Gesellschaft
Führt uns KI langfristig zu einem Leben ohne Arbeit? Mit genug Essen, Wohnungen und Geld für alle? Oder sind wir durch begrenzte Ressourcen und ungleiche Verteilung trotzdem eingeschränkt?
Wer profitiert wirklich? Gibt es Gatekeeper, die den Zugang kontrollieren? Wird der Nutzen fair verteilt?
Zeit und Sinn
Wie verbringen eigentlich Menschen ihre Zeit, die nicht mehr arbeiten müssen? Geht es dabei wirklich um Konsum? Oder hängt es am Typ, wie man mit Zeit umgeht – mit oder ohne Geld?
Vielleicht wird es gar nicht einfacher, wenn man mehr Zeit hat, aber nicht im Reinen mit sich selbst ist. Am Ende geht es doch darum, die Zeit, die man hat, bewusst zu geniessen – egal, ob sie anstrengend oder entspannt ist.
Zurück zur KI
Vielleicht entdecken wir, dass wir wieder selbst programmieren, schreiben oder malen möchten – nicht wegen des Ergebnisses, sondern wegen des Prozesses.
KI denkt ergebnisorientiert, aber der Mensch findet oft Erfüllung im Tun selbst. Vielleicht wird der kreative Prozess wieder mehr geschätzt – gerade weil das Ergebnis durch KI so schnell zu haben ist.
Fazit
Die Essenz ist:
Unsere Zeit ist begrenzt.
KI kann helfen, Ideen schneller umzusetzen. Aber wenn wir den Weg nicht geniessen, ist der Gewinn fraglich.
Zeitersparnis allein ist kein Ziel – Zufriedenheit im Tun ist der Schlüssel.